Das Platzhirschproblem entsteht dann, wenn ein neuer Akteur in die lokale Engagement-Landschaft eindringt. Er wird konfrontiert mit den etablierten Playern – von der Verwaltung bis zum Wohlfahrtsverband – und muss auf deren Angst vor dem Verlust des Reviers reagieren. Wie – das war Thema der Session.
Nach einer kurzen Vorstellung der Tätigkeit der Engagierte Stadt Elmshorn bzw. des Freundeskreis Knechtsche Hallen Keimzelle Kranhaus e.V. erklärte Jens Jähne das Grundproblem, mit dem der Verein immer wieder zu kämpfen habe: das Platzhirschproblem. Dieses werde immer dann sichtbar, wenn sich jemand durch die Aktivitäten der Engagierten Stadt angegriffen fühle. Dabei handele es sich nicht nur um Politik und Verwaltung, sondern auch um Akteure der Zivilgesellschaft. In ihrer Session interessierten sich die Elmshorner für die Erfahrungen anderer Engagierter Städte – und vor allem auch für Lösungsideen. Dabei stellte sich heraus, dass der Umgang mit sogenannten Platzhirschen von Stadt zu Stadt sehr unterschiedlich ist.
Im Folgenden werden die Vorschläge im Umgang mit dem Platzhirschproblem vorgestellt:
Die Texte und Bilder dieser Seite sind der Dokumentation zum "barcamp Engagierte Stadt" der Körber Stiftung - Hamburg entnommen. Die Fotos stammen von der Körber Stiftung/Claudia Höhne, Hamburg.
Die gesamte Dokumentation mit allen Themen können Sie hier herunterladen.